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prognose für die Preise von verzinktem Stahl im Jahr 2025: Auswirkungen des Zink-Preises an der London Metal Exchange (LME) und chinesischer Exporterstattungen

2025-08-19 10:25:16
prognose für die Preise von verzinktem Stahl im Jahr 2025: Auswirkungen des Zink-Preises an der London Metal Exchange (LME) und chinesischer Exporterstattungen

prognose für die Preise von verzinktem Stahl im Jahr 2025: Auswirkungen des Zink-Preises an der London Metal Exchange (LME) und chinesischer Exporterstattungen

Einführung in die Preisdynamik bei verzinktem Stahl

Der weltweite Markt für Galvanisierte Stahl<br> war stets äußerst empfindlich gegenüber Veränderungen der Rohstoffkosten, insbesondere von Zink, sowie internationalen Handelspolitiken, die Wettbewerbsfähigkeit und Lieferströme beeinflussen. Im Jahr 2025 beeinflussen zwei Faktoren die Preistrends stärker als andere: der Zinkpreis-Trend an der London Metal Exchange (LME) und die sich wandelnde Rolle der chinesischen Exporterstattungen für Stahlprodukte. Zink ist der wesentliche Rohstoff, der verzinktem Stahl seine Eigenschaften verleiht. Galvanisierte Stahl<br> seine Korrosionsbeständigkeit, während Exportzuschüsse aus China bestimmen, wie wettbewerbsfähig chinesische Hersteller auf den Weltmärkten sind. Durch die Analyse dieser Faktoren zusammen mit den Angebot und Nachfragebedingungen ist es möglich vorherzusagen, wie sich die Preise im Jahr 2025 entwickeln könnten und was dies für Hersteller, Händler und Endverbraucher bedeutet.

Die Rolle von Zink bei den Preisen für verzinkten Stahl

Zink als entscheidender Kostenfaktor

Verzinkter Stahl wird hergestellt, indem Stahlblech oder -spulen durch Feuerverzinkung oder Elektroverzinkung mit einer schützenden Zinkschicht überzogen werden. Da Zink das wesentliche Beschichtungsmaterial ist, wirkt sich sein Marktpreis direkt auf die Produktionskosten von verzinktem Stahl aus. Wenn die Zinkpreise steigen, erhöhen sich die Kosten pro Tonne verzinktem Blech oft schneller als der Grundstahpreis, da die Schichtdicken in der Produktion relativ konstant bleiben.

Globaler Zinkmarkt im Jahr 2025

Prognosen für 2025 deuten darauf hin, dass die Zinkpreise unter Abwärtsdruck geraten werden. Analysten erwarten, dass der durchschnittliche Zinkpreis an der LME in den Bereich von 2500 bis 2600 Dollar pro Tonne sinken wird, leicht niedriger als im Jahr 2024. Der globale Markt dürfte voraussichtlich ein Überschuss sein, da die raffinierte Zinkproduktion aufgrund höherer Bergbautätigkeit und Schmelzkapazitäten zunimmt. Dieses Überangebot kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die globale Nachfrage nur moderat wächst, vor allem in den Bereichen Bauwesen und erneuerbare Energien.

Auswirkungen auf feuerverzinkten Stahl

Für die Hersteller von feuerverzinktem Stahl bedeuten sinkende Zinkpreise im Jahr 2025 eine relative Kostenentlastung. Geringere Rohstoffkosten können dazu beitragen, schwächere Nachfragebedingungen in einigen Regionen auszugleichen und den Herstellern mehr Preisflexibilität bieten. Dieser Vorteil könnte jedoch nicht in deutlich höhere Margen umgesetzt werden, da Wettbewerbsdruck häufig dazu führt, dass Hersteller Kostenvorteile an die Käufer weitergeben, was zu niedrigeren Stahlpreisen führt.

Angebots- und Nachfragegleichgewicht für Stahl im Jahr 2025

Globale Stahlindustriebedingungen

Die weltweite Stahlindustrie sieht sich weiterhin der Doppelschlappe von Überkapazitäten und ungleichmäßigem Nachfragewachstum ausgesetzt. Viele entwickelte Volkswirtschaften verzeichnen eine langsamere Bautätigkeit und schwächere industrielle Produktion, während Schwellenmärkte durch Investitionen in Infrastruktur und Wohnungsbau etwas Schwung beibehalten. Insgesamt wird das Stahlnachfragewachstum im Jahr 2025 bestenfalls moderat erwartet.

Spezifische Nachfrage nach verzinktem Stahl

Trotz der allgemeinen Flaute bleibt galvanisierter Stahl für wichtige Anwendungen gefragt. Im Bauwesen ist er für Dächer, Verkleidungen und Konstruktionselemente unverzichtbar. Im Automobilsektor wird galvanisierter Stahl aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit häufig für Karosserieteile und Chassiskomponenten verwendet. Auch Projekte im Bereich erneuerbare Energien, insbesondere Gerüste für Solarpaneele, tragen zu einer stabilen Nachfrage bei. Obwohl diese Branchen Stabilität bieten, werden sie voraussichtlich nicht in der Lage sein, das überschüssige Angebot in China und anderen großen produzierenden Ländern vollständig aufzunehmen.

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Chinas Rolle im Galvanized Steel-Markt

Überkapazitäten und innerer Überschuss

China bleibt der größte Produzent von verzinktem Stahl weltweit und trägt mehr als die Hälfte der globalen Produktion bei. Überkapazitäten sorgen weiterhin für Druck auf die inländischen Preise, insbesondere da die innere Nachfrage aufgrund reduzierter Immobilienaktivitäten und schwächeren Infrastrukturwachstums zurückgegangen ist. Dieses Überangebot hat chinesische Hersteller gezwungen, stark auf Exporte zu vertrauen, um die Produktion auszugleichen.

Exportzollerstattungsmechanismen

Die chinesische Regierung nutzt seit langem Exporterstattungspolitiken, um den Handelsfluss zu steuern. Erstattungen erstatten Exporteuren effektiv einen Teil der Mehrwertsteuer und machen chinesischen Verzinkten Stahl auf internationalen Märkten wettbewerbsfähiger. Im Jahr 2025 werden Änderungen an diesen Erstattungssätzen direkten Einfluss darauf haben, wie aggressiv chinesische Stahlwerke ihre Produkte im Ausland preisen. Eine Fortführung oder Ausweitung der Erstattungen wird voraussichtlich die globalen Preise drücken, indem chinesischer Stahl Wettbewerber unterbietet, während eine Reduzierung der Erstattungen den Abwärtsdruck auf internationalen Märkten verringern könnte.

Globale Handelsspannungen

Neben Rabatten wirken sich auch Handelsverteidigungsmaßnahmen in anderen Regionen, wie beispielsweise Antidumpingzölle und Kontingente, weiterhin auf den Strom chinesischen Stahls aus. Dennoch stellt Chinas Rolle als kostengünstiger Lieferant sicher, dass es ein entscheidender Faktor bei der Preisbildung für verzinkten Stahl auf globaler Ebene bleibt.

Preisprognose für 2025

Basisprognose-Szenario

Angesichts sinkender Zink-Einkaufskosten, anhaltender Stahl-Überproduktion und der Wahrscheinlichkeit stabiler oder unterstützender Exportförderungsmaßnahmen in China werden die Preise für verzinkten Stahl im Jahr 2025 voraussichtlich moderat niedriger liegen als im Jahr 2024. Der Rückgang wird im Bereich von 5 bis 10 Prozent liegen, abhängig von den regionalen Marktbedingungen.

Regionale Unterschiede

In Asien, wo chinesische Exporte dominieren, werden die Preise unter starkem Wettbewerbsdruck bleiben. In Europa könnten Umweltvorschriften und Energiekosten die lokale Produktion teurer halten und damit regionale Preisdifferenzen schaffen. In Nordamerika bieten Handelsschutzmaßnahmen etwas Absicherung, jedoch werden globale Kostenentwicklungen dennoch Einfluss ausüben.

Risiken der Prognose

Nach oben gerichtete Risiken beinhalten unerwartete Störungen der Zinkversorgung, wie etwa Bergwerkschließungen, Energieengpässe oder geopolitische Spannungen, die Lieferketten beeinträchtigen. Eine Erholung der Baubranche oder eine stärkere Nachfrage aus Projekten im Bereich erneuerbare Energien könnten ebenfalls eine Stützung der Preise bewirken. Nach unten hin könnten eine Ausweitung der Exporterstattungen in China oder eine weitere Abschwächung der globalen Stahlnachfrage die Preise unter das Basisszenario drücken.

Langfristige Aussichten für feuerverzinkten Stahl

Obwohl für 2025 mit leicht rückläufigen Preisen gerechnet wird, bleiben die langfristigen Grundlagen für feuerverzinkten Stahl positiv. Seine Korrosionsbeständigkeit, Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit machen ihn zum bevorzugten Material für nachhaltige Bauweise und Automobilbau. Da immer mehr Branchen Prinzipien der Kreislaufwirtschaft übernehmen, trägt die Recyclingfähigkeit von feuerverzinktem Stahl weiter zu seiner Attraktivität bei. Allerdings werden die Volatilität auf dem Zinkmarkt und der weiterhin bestehende Wettbewerb durch alternative Materialien seine Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen.

Fazit

Die Preisprognose für feuerverzinkten Stahl für 2025 spiegelt die kombinierten Auswirkungen der Zinkmarktdynamik und der chinesischen Exportpolitik wider. Da die Zinkpreise auf dem LME voraussichtlich auf etwa 2500 bis 2600 Dollar pro Tonne nachgeben werden, sinken die Beschichtungskosten und entlasten so die Produktionsausgaben. Allerdings werden Stahlüberkapazitäten und chinesische Exporterstattungen den globalen Preisen weiterhin einen Abwärtsdruck verleihen. Ein Rückgang um 5 bis 10 Prozent im Vergleich zu den 2024er Niveaus ist der Baseline-Fall, wobei regionale Unterschiede von der lokalen Nachfrage, Energiekosten und Handelspolitik abhängen. Für Käufer könnte 2025 Gelegenheiten zur Kosteneinsparung bieten, während Produzenten sich auf Effizienz, wertsteigernde Produkte und Diversifizierung konzentrieren müssen, um in einem wettbewerbsintensiven Umfeld profitabel zu bleiben.

FAQ

Welche Rolle spielt Zink bei der Preisbildung von feuerverzinktem Stahl?

Zink ist das wesentliche Beschichtungsmaterial, das Stahl vor Korrosion schützt, und sein Preis beeinflusst direkt die Kosten für die Produktion von feuerverzinktem Stahl.

Wie werden Zinkpreise feuerverzinkten Stahl im Jahr 2025 beeinflussen?

Fallende Zinkpreise im Jahr 2025 werden die Beschichtungskosten senken, was die Gesamtpreise für verzinkten Stahl reduzieren könnte.

Warum ist China so wichtig für den Markt für verzinkten Stahl?

China ist der weltweit größte Produzent und Exporteur von verzinktem Stahl. Die Überkapazitäten im Inland und Exporterstattungspolitik beeinflussen die globalen Preise stark.

Was sind Exporterstattungen und wie wirken sie sich auf die Preise aus?

Exporterstattungen sind Steuerrückerstattungen, die chinesische Exporte wettbewerbsfähiger machen. Höhere Erstattungen erhöhen die chinesischen Exporte und drücken weltweit die Preise.

Wird die Nachfrage nach verzinktem Stahl im Jahr 2025 steigen?

Die Nachfrage wird im Bauwesen, Automobilindustrie und Bereich Erneuerbare Energien stabil bleiben, jedoch wird das Gesamtwachstum aufgrund der globalen Wirtschaftslage bescheiden ausfallen.

Welche Risiken könnten die Preise erhöhen?

Unvorhergesehene Störungen in der Zinkproduktion oder ein Anstieg der Bautätigkeit könnten höhere Preise für verzinkten Stahl begünstigen.

Welche Risiken könnten die Preise senken?

Höhere Exporterstattungen aus China oder eine schwächere als erwartete globale Nachfrage könnten die Preise weiter senken.

Werden sich die regionalen Preise im Jahr 2025 deutlich unterscheiden?

Ja, Asien wird aufgrund chinesischer Konkurrenz mit den niedrigsten Preisen konfrontiert sein, während Europa und Nordamerika aufgrund von Handelsschutzmaßnahmen und lokalen Kosten höhere Preise erleben könnten.

Wie stark werden die Preise im Jahr 2025 im Vergleich zu 2024 sinken?

Die Preise werden voraussichtlich um 5 bis 10 Prozent sinken, wobei es regionale Unterschiede geben wird.

Ist die langfristige Prognose für verzinkten Stahl positiv?

Ja, aufgrund seiner Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Recyclingfähigkeit wird davon ausgegangen, dass verzinkter Stahl weiterhin ein wesentliches Material für nachhaltige Bau- und Fertigungsverfahren bleibt.