tauchgalvanisierdienste
Das Feuerverzinken ist ein ausgeklügeltes Metallschutzverfahren, bei dem Stahl- oder Eisenbauteile in flüssiges Zink bei Temperaturen von etwa 450 °C (842 °F) getaucht werden. Dieses Verfahren erzeugt eine metallurgisch gebundene Beschichtung, die einen hervorragenden Korrosionsschutz bietet. Während des Verfahrens reagiert das Zink mit der Stahloberfläche und bildet mehrere Zink-Eisen-Legierungsschichten, abgeschlossen mit einer äußeren Reinzink-Schicht. Diese umfassende Behandlung gewährleistet eine vollständige Abdeckung, einschließlich schwer zugänglicher Bereiche, Kanten und innerer Oberflächen. Der Prozess beginnt mit der Oberflächenvorbereitung, einschließlich Entfetten, Beizen und Flussmittelauftrag, um eine optimale Zinkhaftung sicherzustellen. Die entstehende Beschichtung ist fest mit dem Grundmetall verbunden und bildet eine robuste Barriere, die vor Umwelteinflüssen schützt. Diese Schutzmethode ist besonders effektiv für Konstruktionsstahl, Baustoffe und Industrieausrüstungen und bietet einen Schutz, der mehrere Jahrzehnte ohne Wartung anhält. Die Schichtdicke reguliert sich selbst und variiert je nach Stahlsorte und -dicke, liegt bei Konstruktionsstahl typischerweise zwischen 45 und 85 Mikrometern.